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Parodontologie ist ein Teil der Zahnmedizin, der sich mit der Diagnose, Prävention und Heilung der Erkrankungen vom Zahnhalteapparat, vor allem des Zahnfleisches, des Kieferknochens und der Wurzelhaut befasst.

Parodontale Krankheiten haben viele verschiedene Ursachen, entstehen aber vor allem durch Plaque und Zahnstein. Zu Ursachen gehören inadäquate prothetische Arbeit, inadäquate Füllungen oder manche schlechten Gewohnheiten (Mundatmung, einseitiges Kauen usw.). Die Erscheinung der parodontalen Erkrankungen wird ebenfalls mit einzelnen Krankheiten wie Leukämie, Diabetes, sowie mit Hormonstörungen während der Schwangerschaft oder der Pubertät in Verbindung gebracht.

Zahnverlust

Eine der Charakteristiken von Parodontitis, der häufigsten parodontaler Erkrankung, ist die Tatsache, dass es nie spontan geheilt wird und wenn sie nicht behandelt ist, führt sie in einer kurzen oder langen Zeitspanne zu dem sicheren Zahnverlust.

Daher sollten Sie, wenn Sie bemerken, dass Ihr Zahnfleisch geschwollen und rot ist, weh tut und oft blutet, unbedingt einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren. Dann können wir mit dem adäquaten Gespräch und mit der Beratung das entstandene Problem unter Kontrolle stellen und lösen. Die mehr entwickelte Stufe des Parodontitis können wir behandeln und ihre zerstörende Weiterentwicklung verhindern.

Parodontitis-Therapie

Parodontitis-Therapie, die wir in dem C DENTAL Zentrum durchführen, je nach der Erkrankung-stufe, kann konservativ und chirurgisch sein.

Es ist zu betonen, dass die beiden Therapiearten mit der örtlichen Betäubung schmerzfrei sind.

Konservativer Parodontitis-Therapie

Unter konservativer Parodontitis-Therapie wird Folgendes verstanden

  • Regelmäßige Zahnsteinreinigung und Entfernung der weichen Plaque durch Polieren und mit dem Air-flow-Gerät jeden 4–6 Monate
  • Kürettage der Parodontaltaschen mit speziellen Instrumenten und Spülung mit entsprechenden Medikamenten
  • Entfernung von Plaque stoppt die Gewebezerstörung und verringert die Tiefe der Taschen. In flachen Taschen gibt es keine guten Bedingungen für die Entwicklung der Bakterien, was die Verbesserung der parodontalen Gesundheit ergibt.

Chirurgische Parodontitis-Therapie

Chirurgische Parodontitis-Therapie wird dann angewendet, wenn die Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass die konservative Therapie keine erwünschten Ergebnisse ergeben kann.

In diesem Fall entfernt man alle pathologischen Inhalte aus dem Parodontaltasche mit einem chirurgischen Eingriff. In dadurch entstandenen Defekt werden weiter zwecks der Regeneration des Gewebes entsprechende regenerative Materialien gesteckt, die zur Forderung der Wiederherstellung von neuen Elementen des Zahnhalteapparats führen, was seiner Befestigung und längerer Haltbarkeit im Kiefer beiträgt.

Laserbehandlung

Laserbehandlung ist die modernste Parodontitis-Behandlung.

Die Behandlung der Parodontaltaschen mit der Glasfaser des Lasers ist eine minimal-invasive Therapie, die schmerzfreie Entfernung der schädlichen Bakterien ermöglicht, Entzündung reduziert und Regeneration des Gewebes fördert.

Das Notwendige

Zwecks der Stabilisierung der Resultate ist oft eine prothetische Versorgung der behandelten Zähne durch Zahnkronen oder Zahnbrücken notwendig. So wird die Weiterbewegung der Zähne verhindert und gleichmäßige Druckübertragung auf alle Zähne bei der Kaufunktion ermöglicht.

Es ist auch zu betonen, dass es ohne adäquate Mundhygiene keine erfolgreiche Parodontitis-Behandlung gibt.